Privatleistungen
Unten angeführte Leistungen werden nicht von ihren gesetzlichen Krankenkassen übernommen.
Impfung
Impfungen sind medizinische Maßnahmen, bei denen abgeschwächte oder inaktivierte Krankheitserreger oder deren Bestandteile verabreicht werden, um das Immunsystem gegen spezifische Infektionskrankheiten zu schützen.
Vorzüge:
Schutz vor Infektionskrankheiten: Reduziert das Risiko, an schweren, teils lebensbedrohlichen Krankheiten zu erkranken.
Herdenschutz: Durch eine hohe Durchimpfungsrate wird die Ausbreitung von Krankheiten in der Bevölkerung eingedämmt.
Reduktion von Krankheitsschwere: Wenn geimpfte Personen doch erkranken, verläuft die Krankheit oft milder.
Verhinderung von Epidemien und Pandemien: Durch flächendeckende Impfprogramme können Ausbrüche kontrolliert und verhindert werden.
Langfristiger Schutz: Viele Impfungen bieten langanhaltenden Schutz und müssen nur selten aufgefrischt werden.
Vitalstoffe sind essenzielle Nährstoffe, die der Körper benötigt, um richtig zu funktionieren. Sie umfassen eine Vielzahl von Substanzen, die in verschiedene Kategorien unterteilt werden können, darunter Vitamine, Mineralstoffe, Spurenelemente, essentielle Fettsäuren und Aminosäuren. Hier sind die Hauptgruppen der Vitalstoffe und ihre Vorteile:
Vitamine
Vitamin A:
Funktion: Wichtig für das Sehvermögen, das Immunsystem und die Hautgesundheit.
Quellen: Karotten, Süßkartoffeln, Spinat, Leber.
B-Vitamine (B1, B2, B3, B5, B6, B7, B9, B12):
Funktion: Unterstützen den Energiestoffwechsel, die Bildung roter Blutkörperchen und die Gehirnfunktion.
Quellen: Fleisch, Fisch, Eier, Milchprodukte, Vollkornprodukte, grünes Blattgemüse.
Vitamin C:
Funktion: Antioxidans, unterstützt das Immunsystem, fördert die Kollagenbildung und die Wundheilung.
Quellen: Zitrusfrüchte, Paprika, Brokkoli, Erdbeeren.
Vitamin D:
Funktion: Wichtig für die Knochengesundheit und das Immunsystem, hilft bei der Kalziumaufnahme.
Quellen: Sonnenlicht, fetter Fisch, Eigelb, angereicherte Milchprodukte.
Vitamin E:
Funktion: Antioxidans, schützt die Zellen vor Schäden durch freie Radikale.
Quellen: Nüsse, Samen, Spinat, Brokkoli.
Vitamin K:
Funktion: Wichtig für die Blutgerinnung und die Knochengesundheit.
Quellen: Grünes Blattgemüse, Brokkoli, Rosenkohl.
Mineralstoffe
Kalzium:
Funktion: Wichtig für Knochen- und Zahngesundheit, Muskelkontraktion und Nervenfunktion.
Quellen: Milchprodukte, grünes Blattgemüse, Tofu, Mandeln.
Magnesium:
Funktion: Unterstützt den Energiestoffwechsel, die Muskelfunktion und die Knochengesundheit.
Quellen: Nüsse, Samen, Vollkornprodukte, grünes Blattgemüse.
Kalium:
Funktion: Reguliert den Flüssigkeitshaushalt, unterstützt die Nervenfunktion und den Blutdruck.
Quellen: Bananen, Orangen, Kartoffeln, Spinat.
Natrium:
Funktion: Wichtig für den Flüssigkeitshaushalt, die Nervenfunktion und den Blutdruck.
Quellen: Kochsalz, verarbeitete Lebensmittel, Gemüse.
Spurenelemente
Eisen:
Funktion: Wichtig für den Sauerstofftransport im Blut und die Energieproduktion.
Quellen: Fleisch, Fisch, Bohnen, Spinat.
Zink:
Funktion: Unterstützt das Immunsystem, die Wundheilung und den Stoffwechsel.
Quellen: Fleisch, Fisch, Nüsse, Samen.
Selen:
Funktion: Antioxidans, unterstützt die Schilddrüsenfunktion und das Immunsystem.
Quellen: Paranüsse, Fisch, Fleisch, Eier.
Essentielle Fettsäuren
Omega-3-Fettsäuren:
Funktion: Unterstützen die Herzgesundheit, die Gehirnfunktion und haben entzündungshemmende Eigenschaften.
Quellen: Fettreicher Fisch, Leinsamen, Chiasamen, Walnüsse.
Omega-6-Fettsäuren:
Funktion: Wichtig für das Wachstum und die Entwicklung, unterstützen das Immunsystem.
Quellen: Pflanzenöle, Nüsse, Samen.
Essentielle Aminosäuren
Funktion: Bausteine der Proteine, wichtig für den Muskelaufbau, die Gewebereparatur und die Hormonproduktion.
Quellen: Fleisch, Fisch, Eier, Milchprodukte, Bohnen, Linsen.
Zusammenfassung der Vorteile
Unterstützung der körperlichen Funktionen: Vitalstoffe sind notwendig für zahlreiche biochemische Prozesse, die die Gesundheit und das Wohlbefinden unterstützen.
Erhaltung der Gesundheit: Sie helfen, Krankheiten vorzubeugen und die Funktion von Organen und Systemen zu erhalten.
Förderung der Heilung: Viele Vitalstoffe spielen eine Schlüsselrolle bei der Heilung und Reparatur von Geweben.
Energieproduktion: Vitalstoffe sind essenziell für die Energiegewinnung und den Stoffwechsel.
Immunsystem: Stärken das Immunsystem und helfen, Infektionen und Krankheiten zu bekämpfen.
Eine ausgewogene Ernährung, die reich an diesen Vitalstoffen ist, trägt wesentlich zur allgemeinen Gesundheit und Lebensqualität bei.
Wann man Vitalstoffe als Infusion braucht
Schwere Mangelzustände:
Bei diagnostizierten Mangelzuständen, die durch orale Supplementierung nicht schnell genug behoben werden können.
Beispiele: Schwerer Vitamin-B12-Mangel, Eisenmangelanämie, Magnesium- oder Kaliumdefizite.
Erkrankungen des Verdauungstrakts:
Bei Patienten mit Erkrankungen, die die Aufnahme von Nährstoffen beeinträchtigen, wie z.B. Morbus Crohn, Colitis ulcerosa, Zöliakie oder nach Magen-Darm-Operationen.
Magen-Darm-Beschwerden, die zu chronischem Erbrechen oder Durchfall führen.
Schwere Erkrankungen und Genesung:
Bei Patienten mit schweren Erkrankungen oder in der postoperativen Phase, wenn der Nährstoffbedarf erhöht und die orale Aufnahme eingeschränkt ist.
Krebsbehandlungen (Chemotherapie, Strahlentherapie), die den Appetit vermindern und den Nährstoffbedarf erhöhen.
Chronische Erschöpfung und Burnout:
Bei chronischem Müdigkeitssyndrom, Burnout oder langanhaltender Erschöpfung, wo eine schnelle Verbesserung des Nährstoffstatus notwendig ist.
Sportliche Hochleistung:
Bei Hochleistungssportlern zur schnellen Regeneration und Verbesserung der Leistungsfähigkeit, insbesondere nach intensiven Trainings oder Wettkämpfen.
Unterstützung des Immunsystems:
Bei geschwächtem Immunsystem, um die Abwehrkräfte zu stärken, insbesondere bei häufigen Infektionen oder in Zeiten erhöhter Anfälligkeit (z.B. während der Grippesaison).
Anti-Aging und allgemeines Wohlbefinden:
Einige Menschen nutzen IV-Therapien zur Verbesserung des allgemeinen Wohlbefindens, zur Hautverjüngung oder zur Bekämpfung von Alterungsprozessen.
Vorteile der Infusionstherapie
Schnelle Wirkung:
Die intravenöse Verabreichung von Nährstoffen führt zu einer schnelleren Erhöhung der Blutkonzentration im Vergleich zur oralen Einnahme.
Umgehung des Verdauungstrakts:
Umgeht mögliche Absorptionsprobleme im Verdauungstrakt, wodurch die Nährstoffe direkt in den Blutkreislauf gelangen.
Höhere Dosierungen:
Ermöglicht die Verabreichung höherer Dosierungen von Vitaminen und Mineralstoffen, die oral möglicherweise nicht vertragen werden.
Gezielte Nährstoffversorgung:
Präzise Dosierung und Kombination von Nährstoffen, die individuell auf den Patienten abgestimmt werden können.
Typische Vitalstoffe in Infusionen
Vitamine: Vitamin C, B-Vitamine (insbesondere B12 und B6)
Mineralstoffe: Magnesium, Kalium, Kalzium.
Aminosäuren: Glutamin, Arginin.
Antioxidantien: Glutathion, Alpha-Liponsäure.
Fazit
Vitalstoffinfusionen können in bestimmten medizinischen Situationen und zur Unterstützung der Gesundheit und des Wohlbefindens sehr hilfreich sein. Sie sollten jedoch immer von einem qualifizierten Gesundheitsdienstleister nach einer gründlichen Diagnose und Indikationsstellung verabreicht werden. Die Entscheidung, Vitalstoffe als Infusion zu verabreichen, basiert auf individuellen gesundheitlichen Bedürfnissen, dem Zustand des Patienten und der medizinischen Notwendigkeit
Gesundheitszeugnisse, Atteste, Schulbestätigung
Botox bei chronischer Migräne
Was ist chronische Migräne? Chronische Migräne ist eine Form der Migräne, bei der Betroffene an mehr als 15 Tagen pro Monat Kopfschmerzen haben, davon an mindestens 8 Tagen Migräne. Diese Form der Migräne kann das tägliche Leben stark beeinträchtigen und die Lebensqualität erheblich mindern.
Wie hilft Botox bei chronischer Migräne? Botulinumtoxin Typ A, besser bekannt als Botox, ist ein neurotoxisches Protein, das durch das Bakterium Clostridium botulinum produziert wird. In der Medizin wird Botox zur Behandlung verschiedener neurologischer und muskulärer Erkrankungen verwendet, einschließlich chronischer Migräne.
Wirkungsweise von Botox bei chronischer Migräne:
- Blockierung von Schmerzsignalen: Botox wirkt, indem es die Freisetzung von bestimmten Neurotransmittern verhindert, die für die Übertragung von Schmerzsignalen verantwortlich sind. Diese Neurotransmitter, insbesondere Acetylcholin, spielen eine Rolle bei der Aktivierung von Schmerzwegen im Nervensystem.
- Muskelentspannung: Botox wird in spezifische Punkte um Kopf und Hals injiziert. Diese Injektionen entspannen die Muskeln in diesen Bereichen und können so die Häufigkeit und Intensität der Migräneanfälle reduzieren.
- Lang anhaltende Wirkung: Die Wirkung von Botox setzt in der Regel nach etwa 7 bis 10 Tagen ein und kann bis zu 12 Wochen anhalten. Das bedeutet, dass Betroffene seltener Migräneanfälle haben und in den meisten Fällen auch weniger Medikamente gegen akute Migräne benötigen.
Warum ist Botox eine gute Behandlung für chronische Migräne?
- Wirksamkeit: Studien haben gezeigt, dass Botox die Anzahl der Kopfschmerztage pro Monat signifikant reduzieren kann. Viele Patienten berichten von einer deutlichen Verbesserung ihrer Symptome und einer Reduktion der Anfallshäufigkeit um etwa 50%.
- Sicherheit: Botox ist bei richtiger Anwendung durch einen erfahrenen Arzt sicher und hat im Vergleich zu anderen Migränemedikamenten relativ wenige systemische Nebenwirkungen. Die häufigsten Nebenwirkungen sind vorübergehende Schmerzen an den Injektionsstellen, leichtes Unwohlsein oder leichte Muskelschwäche.
- Verbesserte Lebensqualität: Durch die Reduktion der Migräneanfälle und der damit verbundenen Symptome können Betroffene eine deutliche Verbesserung ihrer Lebensqualität erfahren. Weniger Migräneanfälle bedeuten weniger Fehltage bei der Arbeit oder in der Schule und mehr Möglichkeiten, am täglichen Leben teilzunehmen.
Behandlungsablauf:
- Erstberatung: Zunächst erfolgt eine ausführliche Anamnese und Untersuchung , um sicherzustellen, dass Botox die geeignete Behandlungsmethode ist.
- Injektion: Botox wird in mehreren kleinen Injektionen an spezifischen Punkten um Kopf und Nacken verabreicht.
- Nachsorge: Regelmäßige Nachuntersuchungen sind wichtig, um den Behandlungserfolg zu überwachen und die Injektionen bei Bedarf alle 12 Wochen zu wiederholen.
Fazit: Botox bietet eine effektive und gut verträgliche Behandlungsoption für Menschen, die unter chronischer Migräne leiden. Es kann die Anzahl der Migräneanfälle reduzieren und die Lebensqualität der Betroffenen erheblich verbessern. Wenn Sie glauben, dass Botox bei Ihrer chronischen Migräne helfen könnte, sprechen Sie mit mir über diese Behandlungsoption.
Neu in unserem Angebot: Botox-Behandlungen und Ästhetik
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Was ist Adipositas?
Adipositas, auch als Fettleibigkeit bekannt, ist eine chronische Erkrankung, die durch eine übermäßige Ansammlung von Körperfett gekennzeichnet ist. Sie wird anhand des sogenannten Body-Mass-Index (BMI) gemessen, wobei ein BMI von 30 oder mehr als adipös gilt. Adipositas ist nicht nur ein ästhetisches Problem, sondern kann auch ernsthafte gesundheitliche Folgen haben, wie z.B. Herz-Kreislauf-Erkrankungen, Diabetes Typ 2, Gelenkprobleme und bestimmte Krebsarten.
Ursachen und Risikofaktoren
Adipositas entsteht oft durch ein Ungleichgewicht zwischen der aufgenommenen und der verbrauchten Energie, also durch zu hohe Kalorienzufuhr und zu wenig körperliche Aktivität. Genetische Veranlagungen, hormonelle Störungen sowie psychische und soziale Faktoren können ebenfalls eine Rolle spielen. Häufig geht Adipositas mit weiteren gesundheitlichen Komplikationen einher, was die Notwendigkeit einer umfassenden Behandlung unterstreicht.
Wirksame Behandlungsmöglichkeiten
Die gute Nachricht ist, dass es zahlreiche wirksame Behandlungsmöglichkeiten gibt. Diese können individuell auf die Bedürfnisse und gesundheitlichen Voraussetzungen jedes Patienten abgestimmt werden. Zu den gängigen Ansätzen gehören:
- Ernährungsberatung und -umstellung: Eine ausgewogene Ernährung, die langfristig angepasst wird, kann entscheidend helfen, das Gewicht zu reduzieren.
- Bewegungstherapie: Regelmäßige körperliche Aktivität steigert nicht nur den Kalorienverbrauch, sondern verbessert auch das allgemeine Wohlbefinden.
- Verhaltenstherapie: Psychologische Unterstützung hilft, Essgewohnheiten und den Umgang mit Stress zu ändern, was langfristig eine erfolgreiche Gewichtsreduktion unterstützt.
- Medikamentöse Therapie: In bestimmten Fällen können Medikamente eingesetzt werden, um das Gewicht zu senken und das Risiko von Begleiterkrankungen zu verringern.
- Chirurgische Maßnahmen: Bei starkem Übergewicht kann eine Operation, wie z.B. ein Magenbypass oder ein Magenband, in Betracht gezogen werden.
Lassen Sie sich beraten
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Sprechzeiten (nach Terminvereinbarung):
- Mittwoch 14:30-18:30
Kosten:
- Erstordination: 110 €
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